
Hellboy: The Crooked Man
- Sylvio Constabel
- Posts: 5441
- Joined: Thu Nov 03, 2022 5:42 am
Re: Hellboy: The Crooked Man
Gut. Schau lieber SALEM'S LOT. 

Re: Hellboy: The Crooked Man
Mann wäre das geil den hier im Kino zu sehen... läuft aber nicht.
Hier läuft ab morgen
TeeYod 2
Hier läuft ab morgen
TeeYod 2

The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
Re: Hellboy: The Crooked Man
Was ist das?
Re: Hellboy: The Crooked Man
Thai-Horror...
Englisch glaub ich "the death wisperer"
Englisch glaub ich "the death wisperer"
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
Re: Hellboy: The Crooked Man
Ah, dann guck den an 

Re: Hellboy: The Crooked Man

The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
- Sylvio Constabel
- Posts: 5441
- Joined: Thu Nov 03, 2022 5:42 am
Re: Hellboy: The Crooked Man
Oh nein. Horror können die Thais nur ganz selten.
Spoiler
- Julio Sacchi
- Posts: 3427
- Joined: Thu Nov 03, 2022 8:37 am
Re: Hellboy: The Crooked Man
Gesehen.
Kann schon verstehen, dass den keiner mag, der sieht wirklich aus wie ein besserer Fanfilm auf YouTube. Andererseits bringt Brian Taylor seine Pseudo-Avantgarde in dieser Soloregie sehr viel sicherer und weniger ADHS-gestört rüber als mit Dauerpartner Neveldine. Das ist, besonders zu Anfang, einer der seltsamsten Filme der letzten Jahre. Mich hat das an das entgrenzte Horrorkino der späten Achtziger erinnert; wenig Geld, viele Ideen, ein abseitiger Humor und mitunter eklige Details. Am Anfang verhebt sich die Produktion an Schnellzug-CGI, aber später wird hauptsächlich händisch getrickst und Taylor gelingen gleich eine ganze Hand voll Money Shots.
Das ist für mich der erste Hellboy-Film, der sich auch nach Hellboy anfühlt, und Jack Kesy gefällt mir in der Rolle auch am Besten. Ja. Ich mag den Film.
Kann schon verstehen, dass den keiner mag, der sieht wirklich aus wie ein besserer Fanfilm auf YouTube. Andererseits bringt Brian Taylor seine Pseudo-Avantgarde in dieser Soloregie sehr viel sicherer und weniger ADHS-gestört rüber als mit Dauerpartner Neveldine. Das ist, besonders zu Anfang, einer der seltsamsten Filme der letzten Jahre. Mich hat das an das entgrenzte Horrorkino der späten Achtziger erinnert; wenig Geld, viele Ideen, ein abseitiger Humor und mitunter eklige Details. Am Anfang verhebt sich die Produktion an Schnellzug-CGI, aber später wird hauptsächlich händisch getrickst und Taylor gelingen gleich eine ganze Hand voll Money Shots.
Das ist für mich der erste Hellboy-Film, der sich auch nach Hellboy anfühlt, und Jack Kesy gefällt mir in der Rolle auch am Besten. Ja. Ich mag den Film.
Re: Hellboy: The Crooked Man
Gesehen.
Instant ein Lieblingsfilm geworden und Nachtrag zur Jahresbestenliste.
Wie der beginnt und sich dann die Geschichte instant entfalten darf. Tolles Drehbuch ohne Füllmaterial, eigenwillig und gekonnt.
Hexen, Folklore, geerdetes Setting.
Figuren zurückgenommen, die ganze Inszenierung ist stressbefreit. Statt scare-jumps gibt es für den Zuschauer ein Entdecken, wie Magie und Außerweltliches in diesem Universum wirken darf. Man "begreift" die Regeln mit den Charakteren gemeinsam.
Hat mich so dermaßen positiv erwischt, weil der so unaufgeregt ist.
Als Hellboy beispielsweise zu Tom Ferrel (tolle Figur, toll gespielt von Jefferson White) sagt: "stay here" schreitet Hellboy in den Gang voran, Tom auf der Wendeltreppe im Hintergrund wird unscharf und geht ganz langsam in die Hocke.
Im Film wird akzeptiert, was gerade "ist"und sich jeweils dem Moment gestellt. Dadurch gelingt ihm so eine Zen-Stimmung, die sich komplett durchzieht.
Keine Ultrabeschallung, so dass man Jack Kesy in seinem "leisen", subtilen Schauspiel genießen kann. Schöne Songauswahl, ein Lächeln bei der letzten Szene.
Ein Stimmungsfilm, der angenehm gruselt. Lust auf Spaziergänge in kargen Wäldern macht.
Instant ein Lieblingsfilm geworden und Nachtrag zur Jahresbestenliste.
Wie der beginnt und sich dann die Geschichte instant entfalten darf. Tolles Drehbuch ohne Füllmaterial, eigenwillig und gekonnt.
Hexen, Folklore, geerdetes Setting.
Figuren zurückgenommen, die ganze Inszenierung ist stressbefreit. Statt scare-jumps gibt es für den Zuschauer ein Entdecken, wie Magie und Außerweltliches in diesem Universum wirken darf. Man "begreift" die Regeln mit den Charakteren gemeinsam.
Hat mich so dermaßen positiv erwischt, weil der so unaufgeregt ist.
Als Hellboy beispielsweise zu Tom Ferrel (tolle Figur, toll gespielt von Jefferson White) sagt: "stay here" schreitet Hellboy in den Gang voran, Tom auf der Wendeltreppe im Hintergrund wird unscharf und geht ganz langsam in die Hocke.
Im Film wird akzeptiert, was gerade "ist"und sich jeweils dem Moment gestellt. Dadurch gelingt ihm so eine Zen-Stimmung, die sich komplett durchzieht.
Keine Ultrabeschallung, so dass man Jack Kesy in seinem "leisen", subtilen Schauspiel genießen kann. Schöne Songauswahl, ein Lächeln bei der letzten Szene.
Ein Stimmungsfilm, der angenehm gruselt. Lust auf Spaziergänge in kargen Wäldern macht.
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Re: Hellboy: The Crooked Man
"Oneiros und Nótt, berührt die Gedanken meiner Feinde. Schließen Sie ihre Augen und fangen sie bis zum nächsten Sonnenaufgang in Träumen ein."
Das deutsche Gebet/ spell/ hex
von Jo in den Kellerfluren.
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