Gestern geschaut...was für ein Brett. Trotz des kleinen Budgets, sieht der Film zu jeder Zeit eigentlich hochwertig aus. Der komplette Cast überzeugt ebenfalls, Bren hat Charisma und die Bösewichte sind alles glaubhafte, widerliche Schweine. Obwohl die Story recht einfach gehalten ist, kommt eher selten Langweile auf. Bei dem ersten Fight vor der Kampfsportschule dachte ich, dass dieser die Richtung zeigt, aber was im Finale abgefeuert wird, ist einfach nur brachial. Die letzten 30 Minuten lassen einem die Kinnlade auf den Boden krachen und seit Undisputed 3 und The Raid 2 war ich schon lange nicht mehr so geflasht Bren ist ein absolutes Tier, die Choreo und Härte steigern sich stetig. Die Fights sind auch perfekt gefilmt und geschnitten! Wie zu den allerbesten Florentine Zeiten. Absolute Empfehlung!
Bin bei Minute 20 und überlege aus zu machen...
Die "Liebesgeschichte" ist soo awkward lol
Wer hat das geschrieben? Ein 20jähriger, der eine Beziehung in seinem Leben geführt hat?
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
Vor allem für Mixed Martial Arts-Fans interessantes Showreel, das jede erdenkliche Technik im Gebrauch zeigt.
Dementsprechend ansprechend gefilmt in dem einzigen Setting, das geboten wird (eine Kampfsportschule).
Als Film, besonders in der ersten Hälfte, knapp an der Katastrophe vorbei geschlittert.
Drehbuch, Songauswahl, Dialoge und Schauspiel irgendwo zwischen B- und C-Movie Bereich.
Aber ab der zweiten Hälfte darf des Öfteren gestaunt und auch öfters zurück gespult werden, um das Gesehene nochmal zu betrachten: Kampfsportaction im überaus brachialen Tempo, erst moderat und dann eskalativ mit Tötungsabsicht. Schön.
Nicht bös gemeint, aber auf eine Jahresbestenliste gehört der sicherlich nicht. Auch kein Vergleich mit Undisputed und dergleichen: die spielen vom Budget, Drehbuch, Schauspiel, Lichtsetzung, Settings in ner ganz anderen Liga.
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
Bren Foster ist ehemaliger Fightchampion und betreibt eine Kampfsportschule. Zusammen mit seiner loyalen Assistentin schmeißt er den Laden.
Da kommt eines Tages eine Frau mit ihrem Sohn vorbei und will diesen in der Schule anmelden. Da man zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt, verliebt man sich ineinander. Dem Ex-Mann missfällt dieses Techtelmechtel und er will das verhindern.
Wäre das nicht schon genug, kündigen sich auch noch des Fosters ehemaliger Ringkonkurrrent und ein paar Menschenhändler an, die auch noch die Töchter der Assistentin entführen.
Man sieht, so gibt es alle Fäuste voll zu tun......
Und die 120 Minuten werden gefüllt. Und wie sie gefüllt werden. Maulschellen so weit das Auge reicht.
Ich war schon überaus gespannt auf den Film und den Foster fast im Alleingang gestemmt hat. Man merkte ihm auch in Interviews sein Herzblut dafür an. Und was er mit kolportiert 350.000 australischen Dollars auf die Beine gestellt hat ist einfach nur wow.
Die Story reißt jetzt keine Bäume aus und ist eher zweckdienlich. Die Kamera findet hier aber schöne Bilder, die das limitierte Schauspiel aber positiv unterstützen. So langweilt man sich zu keinem Zeitpunkt und fiebert mit den Protagonisten. Auch die Liebesgeschichte rührt und man freut sich mit den beiden.
Was hier aber Bäume ausreißt das sind die Fights. Zu Beginn gibt's paar Scharmützel mit Unbelehrbaren, die sich auch im Verlauf steigern bevor es das erste Highlight mit dem Kampf gegen den amtierenden Martial-Arts-Weltmeister gibt. Und wenn man dann mit dicker Hose dasitzt und denkt es geht nicht mehr besser, dann kommt das halbstündige Finale ums Eck gepoltert. Meine Fresse was Foster hier abbrennt, das ist der kleine Bruder von The Raid 2 und Jeff Speakman gemixt mit Florentine.
Zu Beginn werden die Böswatze noch bewusstlos geschlagen und gewürgt, was sich dann mit fortwährenden Verlauf dann in töten statt getötet zu werden ummünzt. Dabei werden Schläge und Kicks ausgeteilt, Stöcke, Messer und alles weiter Interieur eingesetzt. Und das alles in einer Rasanz wie selten gesehen.
Toller kleiner Film mit leichten Storyhängern und man will rufen "Ach Adkins, pack doch ein!"