Die Rumpelkammer
Re: Die Rumpelkammer
Bungabunga mit dem Dornenvogel, einem davon zumindestens, der trotz oder wegen vom anderen Ufer hier eine durchaus gute Figur, seine Partnerin dafür die Capshaw und Böswatz Henry Silva einfach nur den Bad Hair Day macht. Film ist manchmal aufwändig, manchmal billig, außerdem gibt's James Earl Jones als Umslopogaas, frisch eingekauft von Zimbabwe Saints FC.
Re: Die Rumpelkammer
Vorgänger mal geschaut, eigentlich eine reine Abfolge von Actionszenen, auch durchaus aufwändig gehandhabt, dagegen sehen sowohl der Nachzügler als auch Feuerwalze aus wie die letzten Pfennige zusammengekratzt. Spannung kommt nicht auf, weil das sehr lärmig ist, mit Absicht auch klamaukig fast, Chamberlain macht das ganz gut, bei Stone werden im Laufe des Filmes die Shorts immer kürzer und enger. Auch ein Grund, dran zu bleiben.
- Sylvio Constabel
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- Julio Sacchi
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Re: Die Rumpelkammer
Hirnfraß bei Constabel beendet in -1.
Re: Die Rumpelkammer
Eher etwas unstimmige Fortführung, das Budget ordentlich angezogen, das Einspiel zwar immer noch hoch, also haben es die Leute zumindest sehen wollen. Keine Ahnung, wie sie auf Teague als Regisseur gekommen sind, und trotz einer Sichtung vor zwei Wochen kann ich mich bloß an das Geschehen auf dem Marktplatz (mit dem Kampfjet) und DeVito unter einem Kamelhintern erinnern. Ich hätte gerne mehr Radau an der French Riviera gehabt, das Attentat ist so schnell vorbei wie es gekommen ist, und die Explosion des Bootes wird irgendwo am Horizont eingespielt, als Kurzsichtiger hat man da Pech.
- Julio Sacchi
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Re: Die Rumpelkammer
Wahrlich eins der enttäuschendsten Sequels aller Zeiten.
Romancing the Stone war Fox' einziger Hit im Jahr 1984 und somit hatte das Studio es sehr eilig mit Teil 2. Turner und Douglas waren vertraglich verpflichtet, hatten aber wenig Bock auf ein schwaches Skript, und der nicht vertraglich gebundene Zemeckis nahm die Beine in die Hand.
Lewis Teague war häufig in seiner Karriere der Feuerlöscher; Cujo übernahm er von Peter Medak, Collision Course von Bob Clark und Navy Seals von Richard Marquand. Allerdings hatte er bis Jewel of the Nile keinen Big Budget Film gemacht und hatte dementsprechend so manche Probleme, sehr zum Ärger von Produzent Douglas. Zufrieden war am Ende keiner - bis auf Fox, weil das US-Einspiel quasi identisch zum Vorgänger war.
Romancing the Stone war Fox' einziger Hit im Jahr 1984 und somit hatte das Studio es sehr eilig mit Teil 2. Turner und Douglas waren vertraglich verpflichtet, hatten aber wenig Bock auf ein schwaches Skript, und der nicht vertraglich gebundene Zemeckis nahm die Beine in die Hand.
Lewis Teague war häufig in seiner Karriere der Feuerlöscher; Cujo übernahm er von Peter Medak, Collision Course von Bob Clark und Navy Seals von Richard Marquand. Allerdings hatte er bis Jewel of the Nile keinen Big Budget Film gemacht und hatte dementsprechend so manche Probleme, sehr zum Ärger von Produzent Douglas. Zufrieden war am Ende keiner - bis auf Fox, weil das US-Einspiel quasi identisch zum Vorgänger war.
- Sylvio Constabel
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Re: Die Rumpelkammer
Der ist leider echt nichts. Ist schon schade, vor allem, weil der Vorgänger so toll ist.
Re: Die Rumpelkammer
Halbherzige Gangsterbraut-Geschichte, aussehen tut das noch wie zu Zeiten von Tödliche Fragen, außer ein paar New York Aufnahmen und einer plötzlich schnellen Autohatz funktioniert es leider gar nicht. Stone bemüht sich, ist aber überfordert, als Milieuschilderung ist das eher blubb und die Motivation der Hauptfigur ist auch fraglich, zudem bleibt Northam blass und George C. Scott hat irgendwie drei Auftritte. 30 Mio. USD (zu der Zeit!) sieht man auch nicht, das Einspiel war so hoch wie beim Cassavetes, nicht inflationsbereinigt natürlich.
- Sylvio Constabel
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Re: Die Rumpelkammer
Klingt nach 'nem Criterion-Pick von To.
- Julio Sacchi
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Re: Die Rumpelkammer
Film ist leider einer von Lumets Schwächsten. Bin allerdings auch vom Original kein Riesenfan.
Re: Die Rumpelkammer
Hat mich leider überhaupt nicht abgeholt, das anfängliche Süßholzgeraspel ist schlimmer als das vom Milián in Bud, der Ganovenschreck, die spätere Palastintrige ist irgendwie ohne Esprit und so richtig swashgebuckelt wird auch nicht. Es gibt Stock Footage aus Robin Hood – König der Vagabunden (Geheimtipp, Jimmy) und aus Günstling einer Königin, die Paarung Flynn/Hale wirkt zuweilen, ist aber eher wenig und auf Sky sieht der Film auch aus wie eine VHS durch den Fäkalraum gezogen. Das Ding ist nicht superschlecht, aber irgendwie uninteressant, immerhin merkt man nicht, dass der Hauptdarsteller insgesamt 3x für zusammen 60 Tage ausgefallen ist.
Re: Die Rumpelkammer
Die letzte Zusammenarbeit zwischen Ford und Wayne, absolut nichtiges, postkolonialistisches Hulahulading, acht Wochen Urlaub für die Crew, für den Zuschauer allerdings eine Qual aus Opa seinem Kino, inklusive wieder Frauen sich ordentlich zur Brust nehmen beim Küssen und vorher nochmal den Hintern verkloppen. So gehört sich das, so macht der Mann es richtig. Morgen auch mal ausprobieren, entweder bei Roxanne oder der schönen Esin. Ich berichte.
Re: Die Rumpelkammer
Abenteuerfilm von Hawks in stattlicher Laufzeit, die Großwildjagden sind furios eingefangen, allerdings weiß ich das nicht so richtig, ob man das applaudieren sollte, der Fauna selber hat's anscheinend nicht so toll gefallen. Der Rest ist eine Nichtigkeit mit zwei Frauen, Eine ist schon von vornherein reserviert für den Duke, um die Zweite streiten sich zwei Männer und es gibt einen lachenden Dritten, die größte Schlappwurst weit und breit, wie im wahren Leben also. Dem Krüger Hardy hätten sie mal sagen sollen, dass er in seinen UPS-Shorts aussieht wie ein kleiner Junge.
- Sylvio Constabel
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Re: Die Rumpelkammer
Was für 'ne Rumpelkammer bei Dir da.