Oppenheimer
Re: Oppenheimer
1998: Following --> nie gesehen
2000: Memento --> 1x gesehen. Fand ich damals Top
2002: Insomnia – Schlaflos (Insomnia) --> 2x gesehen. Find den jedes Mal unglaublich intensiv. Muss mal das Original gucken.
2005: Batman Begins --> Im Kino fand ich den Top. Neusichtung auf Blu war dann eher nur noch okay.
2006: Prestige – Die Meister der Magie (The Prestige) --> Nolans bester Film. Den lieb ich einfach.
2008: The Dark Knight --> Beginnt ganz gut wird dann aber okay. Eric Roberts top und Jai White irgendwie verschenkt
2010: Inception --> der reißt mich immer wieder vom Sitz
2012: The Dark Knight Rises --> mochte den sehr.
2014: Interstellar --> Nach Prestige das zweite Highlight
2017: Dunkirk --> Unglaublich intensives Kino. Man spürt überall die Bedrohung.
2020: Tenet --> 2x im Kino gesehen. Top
2023: Oppenheimer --> für 0,99 Centronen bei den Amazonen dann
2000: Memento --> 1x gesehen. Fand ich damals Top
2002: Insomnia – Schlaflos (Insomnia) --> 2x gesehen. Find den jedes Mal unglaublich intensiv. Muss mal das Original gucken.
2005: Batman Begins --> Im Kino fand ich den Top. Neusichtung auf Blu war dann eher nur noch okay.
2006: Prestige – Die Meister der Magie (The Prestige) --> Nolans bester Film. Den lieb ich einfach.
2008: The Dark Knight --> Beginnt ganz gut wird dann aber okay. Eric Roberts top und Jai White irgendwie verschenkt
2010: Inception --> der reißt mich immer wieder vom Sitz
2012: The Dark Knight Rises --> mochte den sehr.
2014: Interstellar --> Nach Prestige das zweite Highlight
2017: Dunkirk --> Unglaublich intensives Kino. Man spürt überall die Bedrohung.
2020: Tenet --> 2x im Kino gesehen. Top
2023: Oppenheimer --> für 0,99 Centronen bei den Amazonen dann
- Sylvio Constabel
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- Joined: Thu Nov 03, 2022 5:42 am
- Julio Sacchi
- Posts: 3097
- Joined: Thu Nov 03, 2022 8:37 am
Re: Oppenheimer
Der ist echt der hinterletzte Rotz. Ultralangweiliger Schrott. Und Interstellar als Highlight zu bezeichnen, müffelt nach weißen Socken in Badelatschen.
Re: Oppenheimer
Na besser als fauligem Oppa
Ich kann wenigstens noch was gut finden
Ich kann wenigstens noch was gut finden
- Julio Sacchi
- Posts: 3097
- Joined: Thu Nov 03, 2022 8:37 am
Re: Oppenheimer
Komisches Argument. Find doch was Gutes gut?
Re: Oppenheimer
Tja so bin ich halt. Die zu engen Badelatschen drücken mir die Luft zum Hirn ab.
Re: Oppenheimer
Gesehen, OV. Hat mich gut unterhalten. Auch das Dauergedudel von Göransson ging wider Erwarten nicht so sehr auf den Senkel wie befürchtet. Fand die Geschichte in Summe recht gut erzählt, das kann der Nolan schon. Was ich allerdings echt peinlich fand war eben dies:
Julio Sacchi wrote: ↑Fri Jul 28, 2023 6:31 am Das erhabene Grauen einer Atombombenexplosion sollte eigentlich Höhepunkt [..] sein, aber Nolan präsentiert hier einen kurzen Feuerpups
"Krieg ist wie Kino. Vorne flimmerts, hinten sind die besten Plätze." - Arnim Dahl
Re: Oppenheimer
Bin gestern an der Stadt Oppenheim vorbeigefahren
Re: Oppenheimer
Im ersten Moment nach dem Film dachte ich: "Innerhalb der drei Stunden nicht müde geworden, eigentlich war der ganz okay."
Doch je mehr ich die Tage darüber nachdenke, desto belangloser gestaltet sich die Sache.
Zunächst ist solch eine Geschichtsstunde rein themenmäßig natürlich sehr interessant. Allerdings sind die drei Stunden viel, viel zu lang für das, was erzählt wird. Zudem ist alles in jeder Sekunde so ernst und bedeutsam, dass jeglicher Wortwitz und Charme untergeht. Zwar versucht Nolan hie und da etwas aufzulockern, das funktioniert aber so gut wie nie. Und das wäre absolut nötig gewesen, so eine ungezwungene Lockerheit ab und zu. Nicht mal bei Einstein schafft er das. Ich glaube nicht, dass es an der Synchro liegt, denn der Inhalt der Gespräche wird im Original ja identisch sein. So wie die Unterhaltungen geführt werden, spricht doch kein Mensch, nicht mal zur damaligen Zeit. Die Dauerbeschallung von Göransson nervt schon nach spätestens zehn Minuten. Von den schauspielerischen Leistungen und den Charakteren blieb nix hängen, völlige Leere. Murphy hat sich bemüht, aber die Vorgabe "Mimik: Dauerleiden" lässt keine Freiheiten und Variationen zu.
Der letzte Akt mit der Verhörszene hatte irgendwie keinen Punch, das war mir zu belanglos inszeniert.
Eins fand ich aber wirklich gelungen, und zwar die ganze Sequenz vor dem Test. Da herrschte richtig Druck und optisch war einiges geboten. Die ganze Szenerie, die Gesichter.
Daher gibt's von mir auch keine Komplettabstrafung, sondern ein etwas gnädigeres Urteil als für Interstellar.
4/10
Doch je mehr ich die Tage darüber nachdenke, desto belangloser gestaltet sich die Sache.
Zunächst ist solch eine Geschichtsstunde rein themenmäßig natürlich sehr interessant. Allerdings sind die drei Stunden viel, viel zu lang für das, was erzählt wird. Zudem ist alles in jeder Sekunde so ernst und bedeutsam, dass jeglicher Wortwitz und Charme untergeht. Zwar versucht Nolan hie und da etwas aufzulockern, das funktioniert aber so gut wie nie. Und das wäre absolut nötig gewesen, so eine ungezwungene Lockerheit ab und zu. Nicht mal bei Einstein schafft er das. Ich glaube nicht, dass es an der Synchro liegt, denn der Inhalt der Gespräche wird im Original ja identisch sein. So wie die Unterhaltungen geführt werden, spricht doch kein Mensch, nicht mal zur damaligen Zeit. Die Dauerbeschallung von Göransson nervt schon nach spätestens zehn Minuten. Von den schauspielerischen Leistungen und den Charakteren blieb nix hängen, völlige Leere. Murphy hat sich bemüht, aber die Vorgabe "Mimik: Dauerleiden" lässt keine Freiheiten und Variationen zu.
Der letzte Akt mit der Verhörszene hatte irgendwie keinen Punch, das war mir zu belanglos inszeniert.
Eins fand ich aber wirklich gelungen, und zwar die ganze Sequenz vor dem Test. Da herrschte richtig Druck und optisch war einiges geboten. Die ganze Szenerie, die Gesichter.
Daher gibt's von mir auch keine Komplettabstrafung, sondern ein etwas gnädigeres Urteil als für Interstellar.
4/10
Re: Oppenheimer
Stand 6. August:
Du kriegst auf jeden Fall keinen Job bei Universal.
Re: Oppenheimer
Pah... was ist schon ne halbe Milliarde?
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
Re: Oppenheimer
@dejin: du hättest ja kontern können "Wer weiß was der gekostet hat!"
Re: Oppenheimer
Und die Marketingkampagne, die sie vor 78 Jahren gezündet haben, war halt auch nicht billig
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
Re: Oppenheimer
Dann hätte ich wieder gesagt: $100 Mio.
Denn seitdem...
...hat sich nichts geändert.