Na gut, ich muss gestehen, dass ich vor Beginn der Sichtung schon ziemlich müde und dicht gewesen bin. Musste mich also quasi selbst zum Anschauen nötigen.
Kann natürlich sein, dass meine eher mäßige Grundstimmung dem Film keinen Gefallen getan hat.
Aber so wirklich hat der Streifen trotz allem nicht gezogen. Von der Zusammensetzung ist das eher ein Fließband-Produkt.
Max Mok sehe ich mir ja recht gerne an, aber er spielt hier auch eher eine typische Rolle.
Da gefiel mir z.B. der kürzlich gesehene
Slave of the Sword mit ihm besser. Zwar low budget, aber die verschiedenen Genre und die durch den ganzen Film hinweg düstere Atmosphäre taugen schon ganz gut. Da wäre ich wohl bei 7/10 oder so.
Auch ganz interessant: Die City Connection DVD-R lag wohl 20 Jahren ungesehen rum. Dachte nämlich, dass es dort keine UT gibt, bis ich im Netz auf andere Infos stieß. (wollte ursprünglich irgendwann noch die Tai Seng DVD besorgen)
Das gebrannte Teil lief einwandfrei, was mich wieder bestätigt: Die Haltbarkeit von gebrannten Discs ist absolut kein Problem.
Und bei Slave of the Sword gibt es ja diese schöne Traumsequenz mit dem wahrscheinlich besten Dialog in der Filmgeschichte.
Vater von Max: 'Diese Hühnerschenkel schmecken wirklich ganz vorzüglich.'
Max: 'Das will ich hoffen. Schließlich habe ich sie gegen meine beiden Hoden eingetauscht.'
(dafür müsste man eigentlich 5 Bonuspunkte geben
)