Leinwandliebe Film Talk

Der Weg nach Eden (Jap. DVD, europäisches VHS)
Nachdem ich heute zufällig sah, dass der Krekel einen Scan der DVD sucht, habe ich die Doku (über einen Pathologen, Zeitspanne von einer Sterbeabteilung bis zur Feuerbestattung) aufgefrischt. Ich war überrascht, dass ich die DVD noch hatte. Ich dachte, diese verkauft und nur noch das VHS zu haben. Die Doku ist anspruchsvoller als Gesichter des Todes oder Ital. Mondos. Reisserisch sind eigentlich nur die Artworks der Cover. Nichts mit Unwahrheiten oder Zynischem. Der Pathologe hat schöne Ansichten. Schade, dass nicht alle so denken, welche in der Branche arbeiten. Obwohl nicht uninteressant keine Doku, die ich nochmals anzuschauen brauche. Daher die DVD dem Krekel für 150 CHF (oder 200 CHF zusammen mit dem VHS) angeboten 6/10

"What happens with a person after his death? What does the final destination look like? What happens with our bodies? How are we prepared for our last voyage?" A film on how we deal with death. The aging and the decay of the body, free of taboos. Death as a part of life and as the last companion. Janos Keser, the modern Charon, occupation: master of dissecting.

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Lass dir das Geld aber vorab geben!

Leider ist er nicht interessiert

Da hättest du deinen Beitrag zur Filmgeschichte leisten können.

Ja

merkwürdig ist aber erst sorry und dann die Hälfte hätte ich bezahlt. Der wollte dich nur abzocken!

Ja. Er könnte locker 150 für ne DVD zahlen.


Hitman (UK-Blu)
Ewig nicht gesehen. Der dritte Film in dem Set von Eureka, der mir nicht wirklich gefallen hat. Damit wird das Set verkauft. Zwar rocken einzelne Action-Szenen und Jet Li macht eine gute Figur, der Plot war aber doof, es gibt Längen und ich bin definitiv kein wirklicher Fan von Eric Tsang und Gigi Leung. Die zwei mag ich nicht wirklich. Die UK-Blu-Ray hat eine hervorragende Bild- und Tonqualität und zwei Fassungen an Bord.

Two hitmen, one a novice and the other a veteran with poor luck, band together to find the "King of Killers" for whom there is a large reward.

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Things Will Be Different (NIFFF)
Produziert von Justin Benson & Aaron Moorhead (Spring). Regisseur Michael Felker hat schon in der Vergangenheit mit Benson & Moorhead zusammengearbeitet. Er war als Editor für deren Filme Something in the Dirt oder The Endless zuständig. Nun versucht er sich selbst als Regisseur. Von Things Will Be Different gibt es, wenn ich mich nicht irre, nach wie vor keinen Trailer. Den Film hätte ich schon am BIFFF schauen können. Nun am NIFFF nachgeholt. Kein Highlight, aber einer der wenigen besseren Filme am diesjährigen NIFFF. Mysteriös, spannend, stark gespielt. Ein Bruder und eine Schwester fliehen mit ihrer Beute (Geld, geklaut) vor der Polizei. Ein Haus hilft ihnen dabei mit einer Zeitschleife. Doch dann stecken sie dort fest und kommen nicht mehr weg. 6.3/10





Mi Bestia (NIFFF)
Auch von diesem Film aus Frankreich/Kolumbien, in Cannes gelaufen, gab es keinen Trailer. Amateur-Film mit billiger Optik. Nach Kurzfilmen das Regiedebüt der Regisseurin Camila Beltrán, die beim NIFFF einen sehr unmotivierten und gelangweilten Eindruck machte. Also wie ihr Film. Die Coming of Age-Elemente werden in einem schwachen Finale à la Carrie mit eigenen Fantasy-Momenten angereicht. Billiger Mist. 3/10

Bogotá, 1996. The population is frightened: the devil is coming for the approaching lunar eclipse. Mila, 13, feels the gaze of others on her becoming more oppressive. She wonders if the transformation of her body has anything to do with this prophecy. The dreaded day comes, and the red moon lights up the sky.

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Choke (NIFFF)





6/10

Jakt (NIFFF)
Aka Hunters on a White Field. Regie-Debüt von Sarah Gyllenstierna, die zuvor nur Kurzfilme realisierte. Ihr Mini-Auftritt von der Vorstellung (sie wurde gefragt, ob sie was sagen möchte und würdigte das Publikum mit keinem Blick und antwortete "nö" und ging) war nicht sympathisch. Der Film ist zwar zu Teilen nicht uninteressant, gut gespielt und optisch wunderschön, aber krankt an einer sinnlosen Story, offenen Fragen, die nicht erklärt werden (was sollte das Ende?) und Längen. Sarah Gyllenstierna dreht einen Film um toxische Männlichkeit, um die Männer in einzelnen Momenten jedoch wie Frauen wirken zu lassen. Schräg. 4/10

The story is about three friends who spend a long weekend in a remote cabin, intending to hunt deep in the Swedish woods. However, one day all animals vanish without a trace and the forest turns eerily quiet.

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Mermaid Legend (NIFFF)
Weltpremiere der (von Third Window Films) restaurierten Fassung und wohl das erste Mal, dass der Film ausserhalb Japans (im Kino) gezeigt wurde. Zudem endlich mit englischen Subs. 40. Jubiläum des Filmes und Star Mari Shirato war dabei. Hatte den Film gar nicht mehr so stark in Erinnerung (vor vier Jahren als jap. LD gesehen). Mit englischen Subs sind auch die ruhigen Passagen interessanter und unterhaltsamer. Der Plot kann sozialkritisch betrachtet werden und es gibt zudem Rape&Revenge Inhalte wie auch ein cooles Ende, an welchem auch Quentin Tarantino seine Freude gehabt hätte. Optisch ist der Film ein echter Knaller und das neue Master sieht im Grossen und Ganzen sehr gut aus. Der Film wird scheinbar auch noch in London und New York gezeigt, aber Mari Shirato hat sich für die Schweiz entschieden und stand heute nach der Aufführung noch für ein Q&A zur Verfügung. Ich traf sie schon gestern. Ich könnte mir vorstellen, dass der in D von REM kommen wird. 8/10

Woman is avenging the death of her husband in this slightly supernatural drama.

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Vom späteren Evil Dead Trap Regisseur, Japan 1984.

Schnabel hatte sie alle!

Nicht alle. Asia Argento liess sich nicht blicken...


Shining (Deutsche DVD)
Wird zu Recht als Klassiker betitelt. Kenne nur die Internationale Fassung und bin froh darüber. Tolle Aufnahmen, grandioser Soundtrack (schön stimmungsvoll und unheimlich), hervorragendes Schauspiel von Nicholson und der vor kurzem verstorbenen Duvall. So hat Kino auszusehen! 8.3/10

Warum nochmal 8.3?

Nach Lust und Laune

okay

The Fantastic Magic Baby (HK-VCD)
Shaw Brothers. Chang's Film Co.-Produktion. Ein Chang Cheh Film. HK/Taiwan 1975. Erzählt wird die Story, wie Red Boy versucht, den Monkey King zu fangen und zu besiegen. Kampf gut gegen Böse. Teil-Inhalt aus dem Roman "Journey to the West". Der nur 61 Minuten lange Film hatte zwar ein kleineres Budget als andere Shaw Brothers und/oder durch die Shaw Brothers vertriebene Filme, dennoch gefiel mir der Streifen. Ich mochte die Settings und Kulissen, den Einsatz von viel Nebel und die Fantasy-Elemente. Die Kampfszenen sind zahlreich vorhanden. Der Film orientiert sich dabei stark an der Peking Oper. In Nebenrollen sind Fung Hak-On und Phillip Kwok zu sehen. 7.3/10