Das Original hat so einen klassischen Arni-Auftakt noch - der Rest ist dann .
Mein Kurzkommentar zu dem hier damals: Dolph Lundgren ersetzt Schwarzenegger in dieser viel zu späten und völlig unerwünschten Fortsetzung eines sowieso schon unnötigen Films. KINDERGARTEN COP 2 ist komplett familienfreundlich und bietet keine nennenswerte Action, dafür jedoch eine Menge Screentime für unseren schwedischen Lieblingshelden vor der Kamera; Nie spannend, aber durchgehend unterhaltsam und irgendwie dämlich-sympathisch. Nett.
Fand den okay. Klar, der Film ist teils räudig inszeniert und sieht generell aus wie ein schlechter Werbespot aus den 90ern. Aber Dolph ist im Rahmen der quietschbunten Kreischblagen noch deplatzierter als Arnie damals, was einfach ganz lustig wirkt. Überhaupt ist es einfach schön, den vermeintlichen Klotzkopp mal n bißchen lockerer zu sehen, der hat nämlich Bock auf n bißchen Charme und Selbstverarsche. Um die verzogene Oberschichtsbrut geht es übrigens nur am Rande, im Vordergrund steht merkwürdigerweise Lundgrens Balz um die ausgesprochene sweete Kollegiumsbekanntschaft. Dementspreched muß man auch keine militärische Dressage wie weiland bei Schwarzenegger ertragen. Für Familienentertainment ist der Film trotzdem noch ein bißchen zu gewaltbereit, eh klar.
Dritt-, oder Viert-, oder Fünftsichtung oder so, gescheiterter Pilotfilm mit vielleicht zwei guten Actionszenen, wo Woo auch beweist, dass er ohne eingespieltes Team was Zünftiges zaubern kann, der Rest schwankt dann zwischen Soap Opera und unfreiwillig komisch. Der Schwede sieht immerhin sehr gut aus, Williamson reicht in weiser Absicht schnell seinen Hut und Rubinek macht einen auf Pirat. Was ich mich immer frage, ist, warum Woo zwischendurch diese TV - Frankokanadier gedreht, (und warum Kirk Wong kein Bein mehr auf den Boden nach dem Hit The Big Hit bekommen) hat, ansonsten fehlt hier ordentlich Mayhem, gerade zu Ende, und Bloodshed.
Teufelswürstchen I like most of what Steve McQueen has been doing and I think Eastwood has a chance.“
~ John Wayne
Kriegsabenteuer um das dreckige halbe Dutzend, die sogenannten Frontschweine, die nach fleißig Training (Hampelmann, Eierlaufen und Sackhüpfen) hinter den feindlichen Linien eine neue Erfindung der Nazis finden und am Besten auch ausschalten sollen, unter Führung von Goss und Lundgren, der hier einen Franzosen spielt. Viel passiert nicht, aber der Film ist kurz, Rourke sieht in seinen paar Szenen aus, als wäre er frontal in eine Haubitze reingelaufen, und das gleich mehrmals
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~ John Wayne
Haha, ich erinnere mich an Rourke, beschrieb das damals so:
Schnöder Kriegsfilm mit langweiliger Optik und belangloser Geschichte, lockt aber immerhin mit seinen Topstars Luke Goss, Dolph Lundgren und Mickey Rourke. Rourke sieht aus wie von Picasso gemalt, das ist jedesmal erschreckend. Lundgren holt seinen Gehaltscheck ab und macht trotzdem eine gute Figur. Die Action ist nicht das Schlimmste, aber bei der farblosen Truppe von Protagonisten geht jeglicher Spannungsbogen zu Grunde. Hat halt einfach keiner gebraucht und nimmt sich zudem noch bierernst.
Leicht positive Überraschung, gerade im Vergleich zum Zombie Shooter, die Dreharbeiten in Singapur und Malaysia schaden nicht, und die restliche Besetzung hat ein paar Anhaltspunkte zur Identifikation. Ursprünglich als Sequel zu Robotropolis (2011) an den Start gegangen, was man spätestens in der zweiten Filmhäfte merkt, ansonsten durchaus ein richtiger Film mit richtigen Darstellern.
Last edited by Con Trai on Wed Jun 11, 2025 3:14 pm, edited 1 time in total.
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~ John Wayne
Zauberhafte Familienkomödie um einen zerstreuten Erfinder, der nach Hausumzug und Wechsel der Arbeitsstelle von Nachbar Lundgren der Werksspionage ausgesetzt wird, wozu der u.a. einen von Nicholas Turturro gespielten Dämlack einsetzt. Im Deutschen wie im Originaltitel ist das Vorbild offensichtlich, man hält sich aber nicht 1:1 dran, und neben der alten Schwedenbulette spielt der Oscar-Nominierte Eric Roberts mit. Die meisten Hunde sehen aus wie Dogpool, außerdem gibt's zur Verteidigung des Hauses eifrige Hundeblähungen und andere Witze. Richtige Weihnachtsstimmung kommt auch nicht auf, die Temperaturen sind meist hochsommerlich.
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~ John Wayne
PUPS ALONE liegt noch hier rum, muss erst noch die AIR BUD Reihe beenden ....
Zu dem anderen schrieb ich damals:
Billige Zombie-Hetzjagd mit Schauplatz in Malaysia und dem Riesen aus Schweden als Hauptdarsteller: Dolph Lundgren. Macht zu Beginn kurzzeitig Laune, bis sich sowas wie 'ne Story breitmacht - die ist dann leider eher langweilig und nervt u.A. mit öden Darstellern. Zum Glück nimmt sich das alles nicht so ernst und zum Schluß gibt es sogar noch ein paar Killer-Roboter - von den Autoren ziemlich dreist im Drehbuch plaziert. Das und die exotischen Kulissen bewahren den Film vor einem größeren Totalausfall.
Besser als der davor ist der schon. Aber war eher bei "geht so".
Ungewöhnlich schon mal das Setting: Lundgrens erster Horrorfilm versetzt ihn als Anführer einer privatisierten Militäreinheit in ein von Zombies überranntes, urbanes Niemandsland. Es gilt, eine höhere Tochter aus dem Sperrgebiet der Untoten zu befreien. Bis hierhin macht sich BATTLE OF THE DAMNED eigentlich ganz ordentlich, wenn auch nie echte Dringlichkeit aufkommen will. Als Lundgren allerdings auf die Schar menschlicher Überlebender trifft, der sich die Vermisste angeschlossen hat, ist der Ofen aus: Dort sieht man aus wie aus dem Ei gepellt und joggt in Hotpants über den Balkon, während ein alter Mann als Anführer große Reden schwingt. So doof wie langweilig.