Haube, Sandale, Hörfunk & Co.

[JimmyPage]

A Few Good Man

Einer meiner Lieblingsfilme.
Tom Cruise, als Anwaltsschnösel der noch nie richtig im Gerichtssaal, war spielt das ausgezeichnet. Wird assistiert von Kevin Pollack (wo ist der eigentlich geblieben?).
Demi Moore, die hier eigentlich nur Arbeit kennt, spielt hier vom feinsten. Allein die Szene wenn sie Cruise fragt ob sie essen gehen sollen.
Zudem noch J.T. Walsh mit fescher Brille, Kevin Bacon mit Bürstenschnitt, Kiefer Sutherland, Noah Whyle, Cuba Gooding Jr. und und und.

Die Butter vom Brot haut aber Jack mit nur paar Szenen. So stellt man sich Militärs und Machtmenschen im allgemeinen vor.

Abzüge gibt's für die Verschwindegeschichte um Walsh, der wie so ein Geist auftritt und das Pathos zum Schluss.

8.5/10 Einsprüche, stattgegeben

[Sylvio Constabel]

Monsterfilm! Macht alles richtig und ist saugut. Kann ich auch immer wieder schauen.

[Julio Sacchi]

MEN Herrgott
Bombenfilm. Ziehe die 9

[JimmyPage]

In meinem Tagebuch kann ich machen was ich will
Autokorrektur. Wenn ich am Handy schreibe passiert das manchmal. Hast ja trotzdem gewusst welcher Film.

[JimmyPage]

Poodle Springs

James Caan macht hier auf Marlowe und hat die jüngere Dina Meyer geheiratet.
Ihrem Vater, einem Industriemagnaten, ist die Ehe eher ein Dorn im Auge.

Da kriegt Marlowe einen Anruf von einem Fotografen aus einem Autotelefon. Es fallen zwei Schüsse. Marlowe fährt zum Ort, der Fotograf natürlich tot und der Privatschnüffler unter Verdacht.....

Von HBO, unter der Regie von Rafelson Bob, ganz nett inszenierter Krimi der alten Schule. Man weiß zwar nie wie sich Meyer und Caan kennen und lieben gelernt haben. Dafür zeigt sie mal nackten Po und er grau gekringeltes Brusthaar.

Für einen TV-Film ist hier ein immenser Aufwand reingeflossen um das Jahr 63 adäquat abzubilden. Man bewundert sogar David Keith (nicht andersrum geschrieben), Joe Don Baker (mit Last Boy Scout Gedächtnisschwimmen), Tom Bower, Nia Peebles und Brian Cox.

Größter Schwachpunkt leider Caan, dem ich Marlowe nicht abgekauft habe und der auch irgendwas gespielt hat. Ansonsten ist seine Figur hier nicht der Überheld wie bei den Film mit Liam Neeson. Es gibt trotzdem ein-, zweimal auf die Moppe.

Die Szenen im titelgebender Poodle Springs sind zudem ziemlich witzig.

6.5/10 Observationen

[JimmyPage]

Dead Bang

Don Johnson lebt in Scheidung, schwitzt wie ein Schwein und säuft Bier zum Frühstück. Wenn er nicht grade Flüchtige ankotzt, dann sucht er nach der AFD, ähm Nazis, und einem Polizistenmörder....

Ziemlich merkwürdiger Mix aus teilweise sehr skurrilen (die Kotzszene und der Woody Allen Psychologe) und sehr harten (die Hinrichtung im Diner) Szenen, gepaart mit den Innenansichten eines von Arbeit getriebenen Cops.

Johnson, der hier zum lesen ne kaputte Brille braucht, ist ein völliger Unsympath. Ich weiß nicht ob der Film arg gestrafft wurde, über die Briefe der Natis erfährt man sehr wenig. Die Rachegeschichte wirkt arg gestellt. Vor allem wenn man dann sich aufregt den falschen umgelegt zu haben (der ja auch ein feiner Mörder und Attentäter war).

Die Action kommt gut, vor allem das Finale, leider oft viel zu kurz.

5/10 Schnelllader

[Julio Sacchi]

Damals in den USA im Kino und neulich gern (wieder)gesehen. Guter Film. Frankenheimer halt. Ein Filmemacher, kein Kaufman(n).

[JimmyPage]

Du und deine Fanbrillen. Objektiv betrachtet ist der nur okay.

[Julio Sacchi]

Bin kein Fan, ist nur einfach n Unterschied, ob da n fähiger Regisseur sitzt oder n Heini. Objektiv guck ich aber eh keine Filme, wer macht das?! Dead Bang auf jeden Fall sehr OK.

[JimmyPage]

Ich

[Sylvio Constabel]

Bauer guckt Filme DURCH ein Objektiv.

[Hexer]

[JimmyPage]

[Kolle]

[JimmyPage]

Past Lives

Nora und Hae Sung kennen sich seit dem Sandkasten in Südkorea und sind immer füreinander da. Ihr Vater ist Regisseur und ihre Mutter Künstlerin. Als die Kinder 12 sind beschließen die Eltern mit Nora nach Kanada auszuwandern.
12 Jahre später findet Hae Sung Nora über Fatzkebuch. Man quatscht stundenlang über Skype über dies und das und die Ananas. Leider ist das Nora zu wenig und man sieht sich erst nach weiteren 12 Jahren wieder......

Unglaublich zarter Film über die Liebe und ihre Irrungen und Wirrungen.

Regisseurin/Drehbuchautorin Celine Song zeigt, über die hervorragenden Darsteller, die Freude und das Leid einer Liebe seit den Kindertagen.

Die Dialoge sind zum niederknien und die Beobachtungen so real.

Schön.

9/10 Skypesitzungen